Schlägt man in einem Wörterbuch das englische Wort ‚frame’ nach, so findet man zahlreiche mögliche Bedeutungen. Neben dem ‚(Bilder-)Rahmen’, an den wohl fast jeder von uns zuerst denkt, kommt man auf so unterschiedliche Begriffe wie ‚nutzbare Bildfläche’ oder aber auch ‚Gerüst’ oder ‚Skelett’. Beim Verb ‚to frame’ ist die Bandbreite ähnlich groß: von ‚etwas ausarbeiten’ oder ‚gestalten‘ über das nahe liegende ‚rahmen’ bis hin zu ‚etwas zusammensetzen’. Im Spannungsfeld dieser Mehrdeutigkeit bewegen sich neun Einzel- und eine Gemeinschaftsarbeit der insgesamt elf AbsolventInnen des fotoK-Lehrgangs 2009.
Der dazugehörige Katalog zeigt die Projekte auf 80 Seiten im Format 24x30cm.